Wirbelstromprüfung

ET - Elektromagnetic Testing

Bei der Wirbelstromprüfung wird der Effekt ausgenutzt, dass die meisten Verunreinigungen und Beschädigungen in einem elektrisch leitfähigen Material auch eine andere elektrische Leitfähigkeit oder eine andere Permeabilität als das eigentliche Basismaterial haben.

Wirbelstromprüfverfahren kommen üblicherweise zum Finden von Oberflächenfehlern oder oberflächennahen Fehlern bei elektrisch leitfähigen Materialien zum Einsatz. Dieses Prüfverfahren, das ohne Verbrauchsmaterialien auskommt, hat große Vorteile durch die große Empfindlichkeit bei mikroskopisch kleinen Fehlern und die hohe Prüfgeschwindigkeit. Deshalb eignet es sich besonders zur effizienten Prüfung von Serienteilen.

Wir setzen das ET-Verfahren vor allem für Rissprüfungen, Schichtdickenmessungen und Gefüge-Prüfungen ein.
Außerdem ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten bei der Wärmetauscher-Prüfung durch den Einsatz von Rotier-Sonden.
Sehr gute Erfolge erzielen wir auch in der Automobilindustrie beim Auffinden von Rissen und Ungänzen auch bei verbauten Fahrzeugteilen.